Allein oder einsam?

Veröffentlicht am 13.12.2023

eine verzweifelte Frau beim Grübeln

Ist es vorübergehendes Alleinsein? Oder doch schon Einsamkeit?
Über ein Gefühl, das viele pflegende Angehörige kennen.

Ist es nur ein vorübergehender Rückzug oder ist es schon Einsamkeit, dieser beklemmende Zustand, der Körper und Seele krank machen kann? Pflegende Angehörige sollten erste Anzeichen eines Störgefühls besonders sensibel wahrnehmen, um rechtzeitig gegensteuern zu können, denn in der zeit- und kraftintensiven häuslichen Pflege bleiben wichtige soziale Kontakte schnell auf der Strecke, ohne dass man es merkt.


Wichtig ist es, in sich hineinzuhorchen, rät die Aktion Das sichere Haus (DSH) in der neuen Ausgabe ihres Magazins „Pflege daheim“ für pflegende Angehörige.

Dabei können diese Fragen hilfreich sein:
• Fühlen Sie sich immer öfter unbehaglich, wenn Sie alleine sind?
• Sind Ihre Kontakte zu anderen Menschen zunehmend weniger geworden?
• Vermissen Sie den Kontakt zu bestimmten Personen?

Wege aus der Einsamkeit sind sehr individuell. Es kann ein Spaziergang mit der besten Freundin oder dem besten Freund sein, der Besuch einer Vernissage oder eines Hobby-Treffs. Auch digitale Möglichkeiten wie das Smartphone helfen, mit der Familie, Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben.


Weitere Themen im neuen Pflegemagazin:
• Hand in Hand geht es besser: Wie man dem Pflegedienst die Arbeit erleichtert.
• Was machen Pflegestützpunkte?
• Kinaesthetics: Durch Aktivieren des zu Pflegenden eigene Kraft sparen.

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Das ist eine Empfehlung von:

Das sichere Haus